Am Sonntag, den 22. September ist es endlich soweit - die ELF krönt ihren Champion der Saison 2024. Ein prestigeträchtiger Titel, der in der Regel ein mehr als spannendes Finalspiel mit sich bringt.
Vor dem diesjährigen Showdown zwischen den Vienna Vikings und Rhein Fire werfen wir einen Blick auf die vergangenen Championship Games. Wir haben mit dem ersten Championship Game in der Geschichte der ELF, jenem von 2021 begonnen, und werfen jetzt einen Blick auf das wichtigste Spiel der Saison 2022.
Vienna Vikings und Hamburg Sea Devils treffen nach beeindruckenden Saisonen aufeinander
2022 war das erste Jahr der Vienna Vikings. Wie in diesem Jahr zeigten die Österreicher in der regulären Saison kaum Schwächen. Mit einer Bilanz von 10-2 im Rücken traf das Team im Halbfinale auf die Barcelona Dragons. Ein starkes Rushing Game (196 Yards) und eine gute Defensivleistung sicherten den Vikings den Einzug ins Finale.
Dort trafen sie auf die Hamburg Sea Devils. Eine 11-1 Regulär Season und ein 19:7 Sieg gegen die Raiders Tirol sicherten den Hamburg Sea Devils das zweite ELF Finale in Folge. Wie bei den Vikings beeindruckte auch bei den Sea Devils das Laufspiel. Die Offense legte im Halbfinale beeindruckende 210 Yards auf dem Boden zurück.
Vikings nutzen Turnover aus
Vor 15.000 Zuschauern im österreichischen Klagenfurt krönten sich die Vikings zum ELF-Champion. Sie gewannen das Spiel mit 27:15. Die Sea Devils konnten lange mithalten, ließen aber zu früh Punkte liegen. Im zweiten Viertel erzielte das Team keinen einzigen Punkt, was inder Folge für den Titel nicht reichte.
Vikings Quarterback Jackson Erdmann stand das ganze Spiel über unter Druck. Die Defense der Sea Devils verzeichnete drei Sacks und insgesamt 21 Yards Raumverlust. Trotzdem kam Erdmann auf 253 Passing Yards, warf aber auch eine Interception.
Der Quarterback der Sea Devils, Salieu Ceesay, warf ebenfalls eine Interception. Sein Team prodzierte dazu noch einen Fumble.
Finnische Power für den Sieg
Bei den Vikings glänzte vor allem Kimi Linnainmaa. Der Receiver fing sieben Bälle für 125 Yards. Der Finne durfte sogar einen Pass werfen, den er für neun Yards und einen Touchdown abschloss.
In der Defense spielte Linebacker Thomas Schnurrer eine starke Partie. Mit 12 Tackles, 0,5 Sacks und 0,5 Tackles for Loss machte er es der gegnerischen Offense schwer. Bei den Special Teams hatte Cornerback und Kick-Returner Exavier Edwards einen guten Tag. Er returnierte Kickoffs für 125 Yards.
Bei den Sea Devils überzeugte Lamar Jordan II mit fünf Ballgewinnen für 69 Yards und einem Touchdown. Zudem erzielte er als Kick-Returner weitere 64 Yards. In der Defense zeigten Daniel Laporte und Kasim Edebali eine gute Leistung. Linebacker Laporte kam auf 11 Tackles und eine Interception. Defensive End Edebali kam ebenfalls auf 11 Tackles und 0,5 Sacks.
Linnainmaa wird zum MVP gekürt
Der wertvollste Spieler des Championship Games war Kimi Linnainmaa. Der Finne steht wieder bei den Vikingern unter Vertrag. Er wird am Sonntag sein zweites ELF-Finalel für die Österreicher bestreiten. Wird es genauso erfolgreich sein wie sein erstes?
Wenn Du nicht in Gelsenkirchen live dabei sein kannst - das Championship Game 2024 ist auf folgenden Sendern live zu sehen:
ORF Sport +
PULS 24
ProSieben
Livestream (free) gibt es hier:
und auf dem ELF-Gamepass ⤵️
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Herausgeber des Blogs ViennaVikingsALLIN.info
(Quelle: ELF, Felix Pahl, übersetzt mit Unterstützung von DeepL Write)
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